Nach vermehrten Feuchteproblemen im Erdgeschoss, verbunden mit Schimmelpilzwachstum über den Sockelleisten des Fußbodens, wurde die Untersuchung und Sanierung des Sockels beauftragt. Das in das Erdreich einbindende Mauerwerk ist freigelegt worden. Die Fugen wurden von losen Bestandteilen befreit und neu vermörtelt. Auf einer Ausgleichsputzschicht ist die Bauwerksabdichtung nach Systemvorgaben aufgetragen worden. Der Sockelbereich wurde wegen labortechnisch festgestellter Salzbelastung mit einem Sanierputz nach WTA geputzt. Die hervorstehende Sockelkante erhielt bei der Sanierung eine Blechabdeckung mit Aufkantung, bis auf welche der Fassadenputz herangearbeitet wurde. Zur Vermeidung hoher Spritzwasserbelastung und besserer Wasserableitung ist ein Kiestraufstreifen angelegt worden. Die in den Kiestraufstreifen einbindende untere Putzkante wurde ca. 5 cm über Kies mineralisch abgedichtet.