logo

Dipl.-Ing. ANNE-KATHRIN GROSS

Dachsanierung

Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-1
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-2
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-3

Dachsanierung nach Sturmschaden

Das Flachdach mit Bitumendeckung war durch einen Sturmschaden halbseitig abgedeckt. Die Verblechung der Brandwand hatte sich gelöst und war auf der Straßenseite in den Vorgarten gefallen. Im Zuge der Reparatur dieser Schäden wurde das im Jahr 1995 sanierte Dach geöffnet und kontrolliert. Es wurden diverse Leckagen in der Dampfbremse festgestellt. Die Lochung des Porotonmauerwerks war im Dachraum nicht mit Mörtel abgeglättet, so dass warme feuchte Raumluft in den Dachraum gelangen konnte: die Dämmung zwischen den Balken war verschimmelt. Diese Konstruktionsmängel wurden beseitigt und der verschimmelte Dachbereich saniert. Die Brandwände über Dach waren bisher nicht wärmegedämmt. Die energetische Ertüchtigung der Brandwände über Dach wurde im Rahmen der Reparatur mit dem mineralischen Material Multipor ausgeführt.
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-4
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-5
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-6

Balkenanlaschung Holz und Stahl

Die Aufgabenstellung der Sanierung bestand in der Erneuerung der Dachabdichtung und Behebung von Holzschäden. In den holzschutztechnischen Voruntersuchungen wurde an den aus einer Sanierung von 1998 stammenden Balken Braunfäule am Auflager festgestellt. Ursachen waren die nicht dicht angeschlossenen Dampfbremsen und eine geringe Außenwandstärke von 25 cm. Es war nur eine 4 cm dicke Mörtelschicht vor den Balkenköpfen vorhanden, die nicht ausreichend Schutz vor Feuchte der Witterung gewährleistet. Die Balkenköpfe wurden saniert durch Gesundschnitt und beidseitige Anlaschung mit Holzbalken. Im Rahmen der Sanierung wurde das Auflager der Balken (Holzersatzmaßnahmen nach DIN 68800) auf einem vorgelagerten Stahlträger aufgelagert und nicht mehr in die Wand eingebunden. Die Windsicherung der hohen Attikawand erfolgte über befestigte Stahlwinkel, die anschließend mit Multipor gedämmt wurden.
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-7
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-8
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-9

Traufkastenerneuerung

Für die Dachsanierung eines Flachdaches wurde für das System der Aufsparrendämmung ein Traufdetail entwickelt, welches den Wärmeschutz des oberen Wandabschlusses verbessert. Zwischen den Dachbalken und als äußerer Abschluss der Wand wird ein mineralischer Dämmstein vermauert, der außenseitig zusätzlich mit Mineralwolle gedämmt wird. Somit wird der Deckenbereich von Dämmung überdeckt und eine energetische Wärmebrücke vermieden.
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-10
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-11
Planung_Sanierung_Dachsanierung-img-12

Dachabdichtung mit Kunststofffolie

Die Dachabdichtung einer Busabstellhalle war nach 15 Jahren so schadhaft, dass sie erneuert werden musste. Es konnte im Rahmen von Voruntersuchungen keine sichere Aussage zur Dichtigkeit der Nahtüberdeckung der vorhandenen Folienabdichtung getroffen werden. Die verklebten Nähte sind labortechnisch untersucht worden mit dem Ergebnis, dass diverse Lufteinschlüsse festgestellt wurden. Somit war eine deutliche Verringerung der Klebefläche vorhanden und es bestand die Gefahr des Wassereindringens. Die erneuerten Dachflächen sind auf den Fotos sichtbar.

Kontaktieren Sie mich gerne, um Ihr neues Vorhaben gemeinsam zu besprechen!